Nirgendwo auf der Welt nehmen die Menschen so Anteil am Tod
eines gefallenen Soldaten wie in Israel. 2.000 Menschen kamen am Sonntag, um dem
gefallenen Soldaten Liel Gideonim die letzte Ehre zu erweisen. Wir waren auch
auf dem Friedhof auf dem Herzl-Berg dabei.
Überwältigt vom Schmerz und der tiefen Trauer haben auch wir uns nicht unserer Tränen geschämt. Der gefallene Soldat diente in einer Eliteeinheit, war der Funker eines Kommandanten im Gaza-Streifen, einer von den drei gekidnappten Soldaten und getöteten IDF-Soldaten der letzten Woche. Liel, jüngster von 4 Söhnen, hatte den Schüleraustausch mit Deutschland organisiert. In den Trauerreden war kein Wort von Rache zu hören, von Wut oder der Vergeltung.
Überwältigt vom Schmerz und der tiefen Trauer haben auch wir uns nicht unserer Tränen geschämt. Der gefallene Soldat diente in einer Eliteeinheit, war der Funker eines Kommandanten im Gaza-Streifen, einer von den drei gekidnappten Soldaten und getöteten IDF-Soldaten der letzten Woche. Liel, jüngster von 4 Söhnen, hatte den Schüleraustausch mit Deutschland organisiert. In den Trauerreden war kein Wort von Rache zu hören, von Wut oder der Vergeltung.
Ich bin seit 2 Monaten in Israel und Ihr könnt mir glauben, dass ich seitdem viele solche Beerdigungen im Fernsehen verfolgt habe. Israel ist eine große Familie und das ganze Land trauert mit "ihren Kindern", wie sie immer sagen. Auch ich muss immer sehr weinen. Und es ist gut, weil wir weinen einen Teil der Tränen, die Israelis nicht mehr weinen können. Das Unrecht gegen sie schreit zum Himmel....
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