Noch haben wir die schweren Stunden bei der Beerdigung eines Soldaten auf
dem Herzlberg in Erinnerung. Heute bekommt der Schmerz ein Gesicht: Paz Elyahu,
ein 22jähriger Soldat wird mit zwei anderen Soldaten am 23. Juli im Gaza
Streifen von Hamas-Terroristen getötet. Sie sind in eine Mienenfalle getreten.
Heute sitzen wir im Wohnzimmer seiner Mutter Rachel gegenüber. Sie ist sehr
gefaßt, wir können unsere Tränen kaum unterdrücken. „Es ist wunderbar, dass Ihr
gekommen seid,“ sagt Rachel leise. „Trotzdem leben wir mit diesem Leid. Wir
wissen, dass unsere Söhne in die Armee müssen. Und wir wissen, dass viele von
ihnen sterben werden.Wir haben nichts anderes. Wir haben nur dieses Land.“
Es gibt keinen Anruf, keine Mail, wenn es passiert. Wenn es an der Tür
klopft, ist es soweit. „So war es auch bei mir,“ erinnert sich Rachel. „Da
standen Offiziere der IDF plötzlich nachts vor unserer Tür – und da wußte ich
sofort, Paz ist tot. Mein Erstgeborener ist tot.“
Werner Hartmann aus unserer Gruppe findet als erster seine Stimme wieder.
Er sagt: „Ich bin mit leeren Händen gekommen. Aber nehmt beide Schultern von
mir. Nehmt unsere Schultern und lehnt Euch an.“
Mehr können wir von diesem traurigen Nachmittag nicht berichten. Der Schmerz hat uns alle überwältigt.
Mehr können wir von diesem traurigen Nachmittag nicht berichten. Der Schmerz hat uns alle überwältigt.
Bringt bitte bei den Opferfamilien und anderen Betroffenen auch zum Ausdruck, dass wir, die zu Hause gebliebenen, auch mit den Menschen fühlen und für sie beten.
AntwortenLöschenSelber schuld wenn man sich in Palästina breitmacht und den Fake Staat Israel gründet. Niemand interessiert das Gejammer dieser Frau, man sollte Mitleid für die palästinensischen Mütter haben. Diese Frauen haben gar nichts mehr im Gegensatz zu den israelischen Weibern. Es ist peinlich dass man hier noch versucht auf Mitleid zu machen, während in den palästinensischen Flüchtlingscamps die Hölle los ist. Widerlich. Israel muss raus aus Palästina.
AntwortenLöschenAch ja noch was wegen dem Soldat der tot ist: gut so. Ein bezahlter Kriegstreiber weniger.
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