Zum letzten Pessach-Fest fertigten die
Kinder des Kibbuz Magen diese kleine Figurengruppe: Hände, die sich auf dem
Felsenvorsprung zum Frieden in Richtung Gaza strecken. Der liegt nur vier km
entfernt. Die Kinder im Kibbuz Magen werden zum Frieden erzogen. Die anderen, in vier km Entfernung nicht. Dort wird schon den Kleinsten in der Schule der Hass auf
Israel eingetrichtert. Ein Erstklässler in Gaza antwortete einmal auf die Frage,
was denn sein größter Wunsch im Leben sei: „Juden töten!“
Ganz anders der Ton
im Kibbuz, den wir heute am Donnerstag besuchen. Obwohl die Bewohner tagtäglich
von Kassam-Raketen bedroht werden, hören wir kein Wort von Rache oder
Vergeltung. Die Kibbuzniks in Magen wollen einfach nur in
Frieden leben, doch die andere Seite versucht das um jeden Preis zu
verhindern.
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